Mit Enzymen zu pflanzlichem Fettersatz: Forschungspraktikum zur Proteinmodifikation
ab sofort bieten wir:
Im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts wird untersucht, wie pflanzliche Proteine durch thermomechanische und enzymatische Behandlung zu sogenannten Mikropartikulaten verarbeitet werden können, die als Fettersatz in Lebensmitteln dienen.
Mikropartikulate aus tierischen Proteinen, wie z. B. Molkenprotein, sind bereits etabliert und finden zunehmend Anwendung in fettreduzierten Produkten. Der Einsatz pflanzlicher Alternativen ist hingegen noch wenig erforscht und bietet großes Innovationspotenzial.
Ziel des Praktikums ist es, den Einfluss enzymatischer Modifikation auf die Bildung pflanzlicher Mikropartikulate zu analysieren und deren Eignung als Fettimitat zu bewerten.
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!
Anforderung
- Studierende der Lebensmitteltechnologie oder eines vergleichbaren Studiengangs
- Interesse an pflanzlichen Proteinen und deren Verarbeitung
- Grundlegende Kenntnisse von wissenschaftlichem Arbeiten im Labor
Wir bieten
- Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten im Labor mit unterschiedlichen Analysemethoden
- Betreuung und Hilfestellung bei Arbeiten im Labor
- Aussicht auf die Möglichkeit der Erstellung von (Abschluss-)Arbeiten
- Freundlicher, hilfsbereiter Umgang und gutes Arbeitsklima
Technische Universität München
Food Process Engineering
M.Sc. Carolin Wolf
Weihenstephaner Berg 1, 85354 Freising
Tel. +49(0)8161 71 3856
Carolin.wolf(at)tum.de
www.lse.ls.tum.de/fpe

Drying of Droplets under Confinement: Morphology Development Study
Call for Master's Thesis
flexible start date
Drying liquid droplets plays a significant role in food, pharmaceutical and materials engineering. In colloidal solutions or suspensions, the evaporation rate and the particle transport behaviour determine the final morphology of the dried material. In industrial processes such as spray drying or film coating, these mechanisms are highly relevant but difficult to observe directly at scale. To study these processes in a simple and controlled way, we use a confined droplet setup. In this approach, a droplet is sandwiched between two slides with a defined spacer, and the drying process can be systematically studied under the microscope. By varying the confinement gap height or via directional gas flow, the drying time and resulting particle morphologies can be tuned in a controlled manner. In this thesis you will improve the established setup for directional gas flow into the system perform drying experiments with simple colloidal solutions while systematically varying gap height. To characterise drying dynamics and particle structures, you will be using image processing tools. If you are interested, please send your application including an up-to-date CV and earliest start date to huriye.korkmazhan(at)tum.de |


Shape how AI tools are used in teaching and learning!
Become an AI Guide at the chair of Food Process Engineering!
We’re looking for a motivated student with an interest in AI and digital education to become part of our Team for the Winter Semester.
As an AI Guide, you will:
- Get trained in current AI tools and teaching concepts.
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What’s in it for you?
- Personal mentorship and professional training.
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Requirements:
- Very good written and spoken English and German skills
- Independent, self-responsible, and structured way of working, good communication skills.
- Experience in using AI and online teaching tools, or a high level of willingness to engage intensively in this area.
- You will be a student for a full semester (preferably longer).
AI Guides may work up to 8 hours per week for the duration of one semester
You can apply by sending a short application to: mathias.hilmer(at)tum.de
Application Deadline: 01. Sept. 2025
Ausschreibung Masterarbeit
Downscale des Gefriertrocknungsprozesses von Starterkulturen zur Bestimmung maßgeblicher Einflussfaktoren
Die Gefriertrocknung ist ein schonendes Trocknungsverfahren, welches vor allem für hochwertige Lebensmittel, wie Kaffee, Früchte, Kräuter, als auch für biologische und pharmazeutische Substanzen angewendet wird. Grund dafür ist, dass das Volumen, die Farbe und die Funktionalität der Inhaltsstoffe weitgehend erhalten bleiben und sich gefriergetrocknete Produkte aufgrund ihrer porösen Struktur sehr gut rehydratisieren lassen. Jedoch nimmt die Schwierigkeit des Trocknungsprozesses mit der Komplexität der Probe zu. Daher kommt es bei anspruchsvollen Produkten wie beispielsweise Starterkulturen häufig zu variierender Qualität aufgrund von schwankenden Prozessbedingungen. Oftmals lassen sich diese Effekte in einem industriellen Trockner nicht exakt beschreiben, da entsprechende Messtechnik in diesen Anlagen nicht verbaut ist. Um dennoch diese speziellen Phänomene untersuche zu können, werden die Prozesse auf den Pilotmaßstab herunterskaliert. Trockner in dieser Dimension erlauben es den Prozess deutlich besser zu beschreiben. Allerdings können die zu untersuchenden Effekte häufig nicht 1:1 übertragen werden, daher soll sich diese externe Masterarbeit mit dem Downscale des Gefriertrocknungsprozesses von einer industriellen Trocknungsanlage hin zum Pilotmaßstab beschäftigen um anschließend verschiedene Parameter auf deren Einfluss auf die Trocknung zu untersuchen. Die Arbeit soll zu 75% bei Novonesis (ehem. Chr. Hansen) in Pohlheim bei Gießen absolviert werden. Dort bekommen Sie in einer 1–2-monatigen Einarbeitungsphase zunächst Einblicke in Produktion und Entwicklung, um ein umfangreiches Verständnis für Produkt und Prozess erwerben zu können. Im Anschluss soll dann die Problemstellung eigenständig analysiert und umgesetzt werden. Die dazu teils notwendigen Analyseverfahren sollen an der TUM durchgeführt und im Anschluss die Ergebnisse in der Praxis erprobt werden. Sollte diese Abschlussarbeit Ihr Interesse geweckt haben bewerben Sie sich unter mathias.hilmer(at)tum.de. Bitte fügen Sie ihrer Bewerbung einen aktuellen Lebenslauf an. |
